Ein Netzwerk voller Visionen
Das Austrian Health Forum ist das interdisziplinäre Netzwerk von erfahrenen Expert:innen und innovativen Vordenker:innen aus den Bereichen Wissenschaft, Praxis, Wirtschaft und Pflege. In Zusammenarbeit mit Ministerien, Kammern und einer Vielzahl von Vertreter:innen verschiedener Gesundheitsdienstleister setzen wir uns gemeinsam für die zukunftsfähige Gestaltung des österreichischen Gesundheitssystems ein. Das AHF bringt Umsetzer:innen, Entscheidungsträger:innen und Betroffene zusammen, um Lösungen für die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu entwickeln und innovative Ideen umzusetzen.
Die Herausforderung
Gerade im Gesundheitsbereich bringen die gesellschaftlichen Umwälzungen große Herausforderungen mit sich. Drängende Fragen, wie "Was sind die zukünftigen Bedürfnisse und Erwartungen der Bevölkerung an das Gesundheitssystem?" oder "Welche innovativen Technologien und digitalen Möglichkeiten sollten weiterentwickelt oder bereits umgesetzt werden?" gilt es, dringend zu beantworten. Dabei greift das AHF auf bewährte Best-Practice-Beispiele aus Österreich und darüber hinaus zurück.
Die Lösung
Das Austrian Health Forum ist das Forum unserer Zeit für die Zukunft des Gesundheitswesens in Österreich. Gemeinsam suchen wir nach praxis- und ergebnisorientierten Lösungsszenarien, die neue Wege im Gesundheitswesen ermöglichen. Wir vernetzen, ermutigen und schaffen Möglichkeiten für kreatives Denken und Handeln, denn wir glauben an die Innovationskraft, Lösungskompetenz und Umsetzungs-Power der österreichischen Health-Community.
Kuratorium
Expertise im Dienst der Gesundheit: Das Kuratorium des Austrian Health Forum.

Hannes Kaufmann

Prim. Doz. Dr. Hannes Kaufmann
Postpromotionelle klinische Tätigkeiten
- 5/2018 bis dato: Abteilungsvorstand der 3. Medizinische Abteilung – Zentrum für Onkologie und Hämatologie mit Tagstation und Ambulanz sowie Ambulanz und Tagesklinik als dislozierte Bereiche der Abteilung am Standort Krankenanstalt Rudolfstiftung
- 7/2013-4/2018: Leiter Fachbereich Onkologie und Hämatologie der 4. Medizinischen Abteilung mit Gastroenterologie, Hepatologie, Zentralendoskopie und Onkologie der Krankenanstalt Rudolfstiftung
- 5/2010-6/2013: Leitender Oberarzt der Einheit für Onkologie und Hämatologie in der Krankenanstalt Rudolfstiftung, 1. Medizinische Abteilung Diabetologie, Endokrinologie und Onkologie (Primarius Prof. Dr. G. Schernthaner)
- 2/2008-4/2010: Oberarzt im Wilhelminenspital der Stadt Wien an der 1. Medizinischen Abteilung, Zentrum für Onkologie und Hämatologie (Primarius Prof. Dr. H. Ludwig)
- 29.1.2009: Verleihung der Venia docendi, Fachgebiet „Innere Medizin“; Habilitationstitel: Detection of chromosomal abnormalities in patients diagnosed with multiple myeloma and monoclonal gammopathy of undetermined significance with relevance on prognosis and treatment
- 11/2007-1/2008: Leitender Oberarzt Bereich Onkologie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Abt. für Innere Medizin (Primarius Prof. Dr. J. Meran), Wien
- 4/2006-10/2007: Zusatzfachausbildung für Hämatologie und Onkologie an der Univ.-Klinik für Inner Medizin I, Abteilung für Hämatologie und Onkologie, AKH Wien (Stationsführender Oberarzt 18H)
- 4/2000-3/2006: Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Abteilung für Hämatologie und Onkologie, AKH Wien; Rotationen: Gastroenterologie, Nephrologie, Kardiologie, Intensivmedizin (Facharztausbildung Innere Medizin)
Zusätzliche Managementfunktionen
- Seit 2010 bis dato: Ordentliches Mitglied der Fachkommission Onkologie
- Seit 6/2016 bis dato: Vorsitz „ExpertInnengruppen Medikamentöse Tumortherapie“
- Seit 1/2017 bis dato: Programmdirektor für IT-Infrastrukturentwicklung des Vienna Cancer Centers (VCC)
- 2/2013-10/2015:
- Universitätslehrgänge für „Krankenhausleitung“ und „Management im Gesundheitswesen“ Donau-Universität Krems
- Mitglied der „Peer Group“ der „Master Betriebsorganisation Onkologie“, der „interdisziplinären Tagesklinik“ und des „onkologischen Zentrums“ zur Gestaltung des „Masterplan 2030“
- Projektleiter an multiplen Projekten des Wiener Gesundheitsverbundes (überregionales Tumorboard, Planung des onkologischen KFJ, etc)
- Teilnahme an multiplen Projekten der KAV-Generaldirektion (Watson, Impuls S7 mit Fachdokumentation Onkologie und Hämatologie, EMT Gastroenterologie, etc. Webbasierte Steuerung von onkologischen Patient*innen, Oncare)
Ausbildung/Studium
- 27.3.2000: Promotion mit Dissertation zum Dr. med. univ.
- 10/1997-3/2000: Erarbeitung einer Dissertation mit dem Titel „Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) von Ergüssen der serösen Höhlen als ergänzende Diagnostik zur konventionellen Zytologie“
- 1988-2000: Inskription des Studiums der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien
- 1978-1984: Höhere Internatschule des Bundes, Saalfelden
- 1984-1987: Bundesrealgymnasium II, Salzburg
- 1988: Matura
Zusatzqualifikationen
- 9/2006: Notarztdiplom
- 4/2007 + 5/2008: Biometrie I+II für medizinische Statistik unter Verwendung des Programmpaketes SPS
- 7/2009: Dekret zum „Klinischen Prüfer“ und „Studienkoordinator“
- Regelmäßige nationale und internationale Vortragstätigkeiten
- Reviewer wissenschaftlicher Fachzeitschriften: Leucemia, European Journal of clinical Investigation, Annals of Hematology etc.
- Mitglied internationaler und nationaler Fachgesellschaften

Maria Kletečka-Pulker

Mag. Dr. Maria Kletečka-Pulker

Anita Rieder

Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder

Thomas Wochele

Dr. Thomas Wochele
Berufliches
- Seit 04/2015: Ärztlicher Leiter der Caritas der Erzdiözese Wien
- Co Investigator beim Ludwig Boltzmann Institut für Digital health and patient safety
- Arzt für Allgemeinmedizin, Psychiater, Psychotherapeut
- Davor tätig als Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln und als Wahlarzt in eigener Praxis
Sonstige aktuelle Tätigkeiten
- Mitglied des Obersten Sanitätsrates
- Advisory board Austrian Health Forum
- Advisory board Forum Alpbach ( Gesundheitsgespräche)
- Zuständig für die „AG Ethik in der Psychiatrie“ in der ÖGPP
Vorstandstätigkeiten
- Plattform Patientensicherheit
- Anton Proksch Institut
- Kriseninterventionszentrum
- Milton Erickson Gesellschaft
Aktuelle Schwerpunkte der Tätigkeit in der Pandemie
- Mitglied des Krisenstabs der Caritas der ED Wien
- Verantwortlich für das betriebliche Gesundheitsmanagement / Arbeitsmedizin, Hygiene Gewaltprävention etc. in den Einrichtungen der Caritas der ED Wien
- Verantwortlich für das medizinische Konzept der Einrichtungen der Caritas der ED Wien
- Einführung von telemedizinischen Lösungen zur Versorgung von BewohnerInnen in Pflegewohnhäusern in der Pandemie & Begleitforschung
Die Entstehungsgeschichte und Ziele des AHF
Die Geschichte des Austrian Health Forum begann mit der Faszination für die unbeugsame Kraft engagierter Menschen und die ungeahnten Möglichkeiten neuer digitaler Technologien. Die Überzeugung, dass fast alle Probleme - einschließlich der des österreichischen Gesundheitssystems - durch die richtige Kombination von innovativen Vordenker:innen und etablierten Systemkenner:innen sowie Umsetzer:innen und Entscheidungsträger:innen gelöst werden können, führte im Jahr 2018 zur Gründung des Austrian Health Forum durch Hans Harrer, Christoph Hörhan und Thomas Zembacher.
Das Ziel des Forums ist es, Menschen zusammenzubringen, zu ermutigen und zu befähigen, in neuen Bahnen zu denken und zu handeln. Dabei setzt das AHF auf die Kraft großer Gruppen, in denen alle Teilnehmer:innen voneinander lernen und neue Erkenntnisse, Erlebnisse und Netzwerke gewinnen. Wir nutzen digitale, interaktive Formate, um die gemeinsame Erfahrung der Gruppe zu fördern und individuelle Fragen, Probleme und Anliegen der Teilnehmer:innen zu bearbeiten. Ergebnisdimensionen sind dabei Erlebnisse, Emotionen, Impulse und Netzwerke, die zu neuen Konzepten, Produkten und Projekten führen.
Unser besonderer Fokus liegt auf einer praxisorientierten Herangehensweise, die dazu beiträgt, die richtigen Lösungsszenarien für ein modernes Gesundheitswesen in Österreich zu finden.